Dr. Klaus-Peter Hermann
Insbesondere einkommensschwächere Familien und Studierende leiden unter dem hohen Mietpreisniveau in Göttingen und können sich kaum noch mit geeignetem Wohnraum versorgen. Erfreut zeigt sich deshalb die SPD Ratsfraktion Göttingen über die am Dienstag vom Landtag beschlossene niedersächsische Mieterschutzverordnung.
„Ab 1. Dezember gilt damit auch in Göttingen, die von der SPD seit langem eingeforderte Mietpreisbremse“, so Dr. Klaus-Peter Hermann, alter und neuer Vorsitzende des Sozialausschusses. Unter anderem darf jetzt bei Neuvermietungen die Miete nur maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. „Die Versorgung der Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum ist einer der Schwerpunkte in der jetzt angelaufenen Ratsperiode. Die Mietpreisbremse ist neben der Schaffung von Bauflächen, der Förderung des Sozialen Wohnungsbaus sowie der Sicherstellung von bezahlbarem Wohnraum im Bestand ein Baustein in einem Bündel von Maßnahmen zur Entspannung auf dem Göttinger Wohnungsmarkt“, so Dr. Hermann.