SPD Ratsfraktion steht zu Schulsanierungen

In der Berichterstattung des Göttinger Tageblatts vom 21. März 2022 zur vierten Etage für das Otto-Hahn-Gymnasium ist in unseren Augen ein falscher Eindruck erweckt worden.

Frau Tekindor-Freyjer hat anders als in dem Artikel geschrieben nicht gesagt, dass es mit gesunkenen Einnahmen für den städtischen Haushalt und gestiegenen Baukosten schwierig sei, alle Schulen in Göttingen zu sanieren und zu attraktiven Lernräumen zu machen.

Elvan Tekindor-Freyjer argumentierte für die SPD, dass es mit gesunkenen Einnahmen für den städtischen Haushalt und gestiegenen Baukosten schwierig sei, alle Schulen in Göttingen zu sanieren und zu attraktiven Lernräumen zu machen.

Auszug Artikel des GT vom 21. Mai 2021

Frau Tekindor-Freyjer erklärte vielmehr, dass es generelles Ziel sei, die Göttinger Schulen zu sanieren und zu attraktiven Lernorten zu entwickeln, Raum für Verpflegung und Erholung im Ganztagsbetrieb bereit zu stellen und genügend Mittel für die Digitalisierung der Schulen zu bekommen. Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation und den auch dadurch gestiegenen Baukosten sei es eine große Herausforderung, dieses Ziel zu erreichen. Zugleich habe sich der Blick auf die Notwendigkeit von Räumlichkeiten in Schulen durch die Pandemie verändert. Es zeige sich, dass eine Aktualisierung des Schulstättenentwicklungskonzeptes geboten sei.

Für die zu TOP 8 mit antragstellende SPD-Ratsfraktion teilt Ratsfrau Tekindor-Freyjer ergänzend mit, dass es generelles Ziel sei, die Göttinger Schulen zu sanieren und zu attraktiven Lernorten zu entwickeln, Raum für Verpflegung und Erholung im Ganztagsbetrieb bereit zu stellen und genügend Mittel für die Digitalisierung der Schulen zu bekommen.

Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation und den auch dadurch gestiegenen Baukosten sei es eine große Herausforderung, dieses Ziel zu erreichen.

Zugleich habe sich der Blick auf die Notwendigkeit von Räumlichkeiten in Schulen durch die Pandemie verändert. Es zeige sich, dass eine Aktualisierung des Schulstättenentwicklungskonzeptes geboten sei.

Die SPD-Ratsfraktion sei überzeugt davon, dass die Bedürfnisse der Schulen und die pädagogischen Konzepte dabei gleichermaßen berücksichtigt werden müssen.

Protokollauszug Ratssitzung 18. Februar 2022

Sehr geehrte…

ich möchte mich bei Frau Güntzler für das Einbringen des gemeinsamen Antrages von SPD, CDU und FDP bedanken. Für die SPD war und ist das Ziel, die Göttinger Schulen zu sanieren und zu attraktiven Lernorten für Schülerinnen und Schüler zu entwickeln. Raum für Verpflegung und Erholung im Ganztagsbetrieb bereitzustellen und genügend Mittel für die Digitalisierung der Schulen zu bekommen. 

Mit pandemiebedingt gesunkenen Einnahmen und gleichzeitig gestiegenen Baukosten ist es eine große Herausforderung diese Ziele zu erreichen. Zugleich hat sich unser Blick auf das was Schule an Raum benötigt und in Zukunft benötigen wird durch die Pandemie gewandelt. 

Es zeigte sich, dass eine Aktualisierung des Schulstättenentwicklungskonzeptes nötig ist, um bisherige Planungen an aktuelle Entwicklungen anzupassen. Wir sind überzeugt, dass die Bedürfnisse der Schulen dabei berücksichtigt werden müssen. Der ausschließliche Blick auf die Kosten nützt uns nichts, wenn die Gebäude in der Folge nicht zukunftsfähig sind. Das bedeutet, das die pädagogischen Konzepte der Schulen bei der Planung berücksichtigt werden müssen. So ist es eine gemeinsame und gute Entscheidung der Ratsfraktionen von SPD, CDU und FDP, diesen Ratsantrag zum Anbau des Otto-Hahn-Gymnasiums einzubringen. 

Moderne Ausstattung und genügend Raum für die Schülerinnen und Schüler sind Grundvoraussetzung für eine gute Lernatmosphäre und gute Lernergebnisse. 

Vielen Dank!

Redemanuskript von Frau Tekindor-Freyjer vom 18. Februar 2022