Fragen zu Arbeit an den Göttinger Schulen unter den Bedingungen der Corona-Pandemie:

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Trotz steigender Infektionszahlen ist nach den Herbstferien der Schulbetrieb wieder aufgenommen worden. Dabei ergeben sich unterschiedliche Probleme, beginnend mit dem Lüften bei nicht funktionsfähigen Fenstern oder schlecht zu regulierenden Heizungen bis
hin zu fehlenden Steckdosen zum Aufladen von digitalen Endgeräten.

Nicht auszuschließen ist auch eine erneute Einschränkung des Präsenzunterrichtes. Dies führt zu weiteren Problemen bis hin zur Benachteiligung lernschwächerer Schüler*innen durch mangelhafte oder fehlende digitale Infrastruktur und Endgeräte.

Alles zusammen stellt die Schulen vor große Herausforderungen. Wir fragen deshalb die Verwaltung:

I. Hygienemaßnahmen, insb. Lüften:

  1. Ist an allen Göttinger Schulen gewährleistet, dass genügend Fenster zum Lüften geöffnet werden können?
  2. Sind in allen Schulen die Heizungsanlagen leistungsstark genug bzw. können sie genügend differenziert reguliert werden?
    Wenn sich hierbei Probleme ergeben sollten:
  3. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung defizitäre Unterrichtsräume noch für den Winter fit zu machen?
  4. Gibt es die Möglichkeit Unterricht für Schüler*innen ggf. auch an anderen Stellen, als in einer Schule stattfinden zu lassen, z. B. in Bürgerhäusern oder Mehrzweckhallen oder Hallen und Versammlungsräumen in der Stadt (Sparkasse, Lokhalle, usw…)?
  5. Welche Infrastruktur ist notwendig um die Versammlungsräume der Bürgerhäuser, MZH etc. für Unterricht zu ertüchtigen

II. Ausbau der digitalen Infrastruktur an den Schulen:

Göttingen hat ebenfalls Mittel für die Verbesserung der digitalen Infrastruktur an den Schulen bekommen. Durch die bei den beginnenden Baumaßnahmen zutage tretende Asbestproblematik wird es offenbar zu Zeitverschiebungen bei der Realisierung der Maßnahme kommen.

  1. Um welche konkreten Probleme handelt es sich dabei?
  2. Ist absehbar, um welchen Zeitraum sich die Realisierung der geplanten Maßnahmen verlängern wird?
  3. Welche Maßnahmen hat die Verwaltung ergriffen, um diesen Zeitraum möglicherweise zu verkürzen?

III. Allgemeine Probleme:

Mit der Nutzung von digitalen Endgeräten von allen Schüler*innen einer Klasse kommt es dem Vernehmen nach zu Engpässen beim Aufladen der Geräte, weil in den Klassen jeweils zu wenige Steckdosen vorhanden sind.

  1. Ist der Verwaltung diese Problematik bekannt und wenn ja, wie gestaltet sich dies konkret an den Schulen der Stadt?
  2. Wenn es diese Problematik (in allen oder einzelnen Klassen bzw. in allen oder einzelnen Schulen) gibt, was plant die Stadt, um dieses Problem zu beheben?
  3. Wie gewährleistet die Stadt eine rasche Kommunikation mit den betroffenen Schulen in allen Bereichen?