Die Geschäftsführung der Göttinger Sport- und Freizeit GmbH wird gebeten,
folgende Szenarien und damit verbundene Kostenbetrachtungen und Auswirkungen auf den Haushalt, für den Erhalt und die Gewinnung von Wasserflächen für den Wassersport zu prüfen und dem Sportausschuss vergleichend vorzulegen:
1. Die Erweiterung des Schwimmbades an der Eiswiese mit dem vorgesehenen Gruppenbad sowie einer Alternative, die die gleichen Nutzungen, wie des Bades am IfS, zulässt.
2. Ein gemeinsamer Betrieb des Schwimmbades des Hochschulsports von Stadt Göttingen (GÖSF) und Universität unter Einbezug der nötigen Sanierungskosten.
3. Die Betriebsübernahme des Schwimmbades des Hochschulsports durch die Stadt Göttingen (GÖSF) und die nötigen Sanierungskosten.
In allen Szenarien sind die jeweiligen wassersportlichen Nutzungsmöglichkeiten darzustellen.
Begründung
Mehrfach gab es Hinweise in den Medien durch Äußerungen der entsprechenden Vertretungen des Zentrums für den Hochschulsport, dass es in dessen Schwimmbad einen hohen Sanierungsbedarf gäbe, der möglicherweise zu einer Betriebsaufgabe führen könne. Dies bedeutet zusätzlichen Verlust an Wassersportfläche und Wassersportnutzungen für die Göttinger Schulen und Sportvereine. Die Vorbereitung des Baus weiterer kommunaler Wasserfläche ist deshalb ein richtiger Schritt, um Optionen vorbereitet zu haben. Ausgehend davon sollen nun für die Diskussion und weitere ggf. notwendige Entscheidungen über die für den Wassersport in Göttingen benötigten Flächen weitere Szenarien entwickelt werden, die auch eine mögliche Kooperation zwischen der Universität Göttingen und der Stadt, auch vertreten durch die Göttinger Sport- und Freizeit GmbH, berücksichtigen.