Es findet zeitnah ein Schulausschuss zum Startchancen Programm statt, zu dem auch die fünf begünstigten Schulen eingeladen werden (Egelsbergschule, Erich Kästner Schule, Hagenbergschule, Astrid-Lindgren-Schule sowie die Neue IGS).
Im Rahmen der Sitzung werden die aktuellen (konzeptionellen) Überlegungen zur Umsetzung des Startchancen-Programms unter Berücksichtigung nachfolgender Fragen dargestellt. Darüber hinaus sollen die Schulen die Möglichkeit bekommen ihre Ideen und Wünsche an Politik und Verwaltung diesbezüglich zu äußern.
Wie kann eine gemeinschaftliche Vision der StartChancen Schulen in Göttingen aussehen?
Welche Mehrwerte und Synergien kann die Verwaltung identifizieren durch die Aufnahme der zahlreichen Göttinger Schulen?
Wie wird ein Best-Practice-Austausch der Göttinger Schulen sichergestellt? Wer koordiniert diesen Prozess auf Verwaltungsseite?
Welche Möglichkeiten ergeben sich durch das Startchancen-Programm in Bezug auf schon etablierte/geplante Programme?
Wie werden bereits etablierte außerschulische Bildungspartner der Schulen (Vereine, Bildungsträger etc.) in das Startchancen-Programm in Göttingen miteinbezogen, um eine integrierte Bildungslandschaften zu schaffen?
Welche Optionen ergeben sich durch die räumliche Nähe von Startchancen-Schulen z.B. im Landkreis Göttingen? Wie können gemeinsame Effekte in der Umsetzung gehoben werden?
Begründung:
Das Startchancen-Programm wird über einen Zeitraum von zehn Jahren jährlich eine Milliarde Euro direkt an ca. 4000 Schulen in ganz Deutschland bereitstellen. Die Länder verdoppeln diesen Betrag. Die Schulen können diese Mittel auf unterschiedliche Weise nutzen – für Schulsozialarbeit, Infrastruktur oder Digitalisierung. Alles was dabei helfen kann bessere Bildungsgerechtigkeit zu erreichen.
Sechs Göttinger Schulen sind in das Programm mit aufgenommen worden – eine echte Chance für Göttingen. Jetzt gilt es alle Möglichkeiten zu nutzen um das Programm im Sinne der Göttinger Schulen und ihrer Schüler*innen umzusetzen.