Antrag für den Rat am 17. Juni 2016
Der Rat möge beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt,
zu prüfen, ob in die beauftragte Landschaftsplanung für den so genannten „Grüngürtel Göttinger Süden“ die Ausweisung von weiteren Gartenflächen aufgenommen werden kann.
Begründung:
Die bislang erwogenen Planungsziele – Naherholung, Sport, Naturgenuss – lassen sich hervorragend mit der Ausweisung weiterer Gartenflächen verbinden und durch diese erreichen. Die Ausweisung weiterer Gartenflächen wäre nur möglich verbunden mit dem Entstehen von Wegeverbindungen, Planungen von auch öffentlichen Gemeinschaftsanlagen und modernen urbanen Grünflächen. So gesehen sind die Gärten Entwicklungszellen für einen Grüngürtel, den sich die Bürgerinnen und Bürger nach und nach erschließen. Es geht um freie Flächen für ein „Urban Gardening“ am Stadtrand. Denkbar ist ein „urban gardening“, welches die Einrichtung von Gemeinschaftsgärten oder „Bürgeräckern“, weiterer Streuobstwiesen vorsieht. Um diese mit Gärten verbundenen Chancen zu nutzen, soll der Planungsauftrag entsprechend ergänzt werden.
Es geht um zusätzliche Gartenflächen. Die Kleingärten in der Innenstadt sollen erhalten bleiben.