Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, mit den Trägern der Familienhilfe sowie den Trägern von Beratungs-, Qualifizierungs- und Unterstützungsangeboten für Familien und Alleinerziehende zu beraten, ob aufgrund der Corona-Pandemie zusätzliche Hilfen für Familien und Alleinerziehende erforderlich sind und wie diese bereitgestellt werden können. Über das
Ergebnis soll im Jugendhilfeausschuss berichtet werden.
Begründung:
Die Corona-Pandemie hat die Lebenssituationen von Familien und Alleinerziehenden verschlechtert. Sei es durch eine Reduktion des Haushaltseinkommens durch einen möglichen Wegfall von Familienverdienern, sei es dadurch, dass Erwachsene oder Kinder in persönliche Krisen geraten sind, sei es, dass durch Shutdown und neue Lebensregeln innerfamiliärer Konflikte die nicht zu vermeiden sind. Alltag und Strukturen sind für viele aus den Fugen geraten. Für diese Fälle benötigen Familien und Alleinerziehende Unterstützung und Stabilisierung durch eine aufsuchende Familienhilfe. Dafür soll ein Konzept entwickelt werden.
