In einem Antrag fordert die SPD-Ratsfraktion Göttingen die Vermittlung von Impflots*innen an Senior*innen. „Wir haben mit Beginn der Impfkampagne für ältere Bürger*innen festgestellt, dass zunehmend zu vernehmen ist, dass ein großer Anteil der Senior*innen, das Verfahren, einen Impftermin zu bekommen und auch ein Impfzentrum zu erreichen mit Sorgen und Problem betrachten, erklärt Tom Wedrins der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Göttingen.
„Wir benötigen eine Impfstrategie für ältere Menschen. Ein Konzept, das sich auf ältere Menschen konzentriert, die nicht in einem Pflegeheim leben. In dieses Konzept sollten die Quartierszentren eingebunden werden. Die Quartierszentren können eine große Unterstützung bei der Vermittlung von Impflots*innen sein, da diese nah bei den Menschen vor Ort verankert sind, ist sich der Sozialausschussvorsitzende Dr. Klaus-Peter Hermann sicher.
Das Thema Impfen bewegt die Menschen. Viele Angelegenheit sollen online geregelt werden. Nach den Rückmeldungen, die die Fraktion erreichten, ist der Anmeldevorgang über das Internet vor allem für Ältere zu kompliziert und scheitert bereits häufig an den zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten. Um hier die Impfwilligen zu unterstützen, sollen so genannte ehrenamtliche Impflots*innen helfen. „Zwischen beiden ist eine Vermittlung notwendig, die schnell und unkompliziert ablaufen muss. Darüber hinaus können und sollen die Impflots*innen auch alle unterstützen, die Bedarf melden,“ sind sich Hermann und Wedrins einig.