Meilenstein für die Weiterentwicklung unserer Stadt und ihrer Ortsteile

SPD-Fraktion dankt allen Beteiligten

„Der neue Flächennutzungsplan ist ein Meilenstein für die Weiterentwicklung unserer Stadt und ihrer Ortsteile“, so die baupolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Sylvia Binkenstein.

Tom Wedrins

Mit der heutigen Verabschiedung des neuen Flächennutzungsplans findet ein wichtiger Prozess zur Entwicklung unserer Stadt seinen vorläufigen Abschluss. Im Flächennutzungsplan, der bis 2025 gelten soll, werden die städtebaulichen Entwicklungsziele für Göttingen formuliert und die Bauleitplanung für das gesamte Stadtgebiet vorbereitet. Die Entwicklungsziele von Umwelt, Natur und Landschaft werden in einem separaten Landschaftsplan dargestellt und in seinen Grundzügen in den FNP übertragen.

„Auf dieser Basis kann endlich der dringend benötigte Wohnraum in der Stadt Göttingen geschaffen werden. Zudem bietet er den Ortsteilen die notwendige Perspektive zur Weiterentwicklung“, erklärt Binkenstein weiter.

Nötig wurde die Neuaufstellung 2013, da der bisher geltenden Plan bereits über 40 Jahre alt und inhaltlich, sowie fachlich überholt war. Zahlreichen neuen Herausforderungen wurde er damit nicht mehr gerecht. Hierbei geht es um Flächen für bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen in ausreichendem Maße, um die demographische Entwicklung der Stadt und des Umlandes, um den Klimaschutz als Querschnittsaufgabe der Stadtentwicklung, um die Sicherung von Grünflächen, die Belange der Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen sowie um Standorte für Gewerbe und Industrie.

Sylvia Binkenstein

„Der Zeitraum der Neuaufstellung in 2013 bis zur Verabschiedung in der heutigen Ratssitzung in 2017 zeigt, welch eine Kraftanstrengung hier geleistet wurde“, hebt der SPD-Fraktionsvorsitzende Tom Wedrins hervor. Es wurden insgesamt 9 Bürgerforen von der Verwaltung durchgeführt, Behörden und Verbände mussten beteiligt, Stellungnahmen bearbeitet und die Ergebnisse zusammengefasst werden.

„Wir möchten uns daher an dieser Stelle ausdrücklich bei den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung bedanken“, so Wedrins abschließend.