Baumaßnahmen für das Hainberg-Gymnasium beschleunigen – Machbarkeitsstudie zügig auf den Weg bringen

Hainberg-Gymnasium

Der Schulausschuss möge beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt,

  1. Umgehend die für die Sanierung des Hainberg-Gymnasiums notwendige Machbarkeitsstudie zu beauftragen.
  2. Im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie sind zuerst die Optionen und Möglichkeiten des Standortes Friedländer Weg zu prüfen, dann soll in einer zweiten Variante der Standort an der Immanuel-Kant-Straße einbezogen werden.
  3. Eine Variante auf der „Grünen Wiese“ ist nicht zu prüfen.
  4. Die Schule ist in die Planungen und Prozesse einzubeziehen. Dafür wird ein transparenter Beratungsfahrplan zwischen Verwaltung und Schule entwickelt.

Begründung:
Das Hainberg-Gymnasium meldet seit dem Jahr 2006 dringend notwendigen Sanierungsbedarf an, mittlerweile ist die Situation so, dass Fenster aus Sicherheitsgründen fest verriegelt werden mussten und die Bausubstanz für eine Sanierung nicht mehr tragfähig ist. Die für Neubauten
und zur Klärung der Standortfrage nötige Machbarkeitsstudie muss deshalb schnell auf den Weg gebracht werden. Um auch hier Zeit zu gewinnen, sollen von vornherein Varianten ausgeschlossen werden, die nicht in Frage kommen. Beschleunigt werden kann der Prozess, wenn zuerst geprüft wird, ob die gesamte Schule am Standort Friedländer Weg unterkommen kann,
denn dieser ist die Heimat der Schule. Die Beteiligung der Schule ist über einen Beratungsfahrplan sicherzustellen. Diese Beteiligung verbessert die Planungen, hilft Kosten zu sparen und stützt die Entwicklung nachhaltiger Planungen. Nur so lässt sich auch sicherstellen, dass das pädagogische Konzept der Schule berücksichtigt wird.