Baumaßnahmen für das Hainberg-Gymnasium endlich in Angriff nehmen –

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Machbarkeitsstudie veröffentlichen

Bereits im November 2020 hat die SPD-Ratsfraktion Göttingen in einem Antrag eine Machbarkeitsstudie für das Hainberg-Gymnasium (HG) gefordert. Die Schule hatte damals bereits seit über 15 Jahren immer wieder dringend notwendige Sanierungsbedarfe bei der Schulverwaltung angemeldet. Mittlerweile sei zwar eine Machbarkeitsstudie für einen Neubau erstellt, die aber nach unseren Informationen seit geraumer Zeit in den Schubladen der Bauverwaltung verstaubt, informiert die SPD-Ratsfraktion Göttingen.

„Ziel der Studie ist, Auskunft darüber zu erhalten, wie es mit dem HG weitergehen soll,“ erklärt die schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Göttingen Elvan Tekindor-Freyjer.

Tekindor-Freyjer weiter: „Wir fordern die Bauverwaltung auf, umgehend die Machbarkeitsstudie für das Hainberg-Gymnasium zu veröffentlichen. Es kann nicht sein, dass die Bauverwaltung der Stadt seit Monaten die Ergebnisse der Studie unter Verschluss hält.“

„Die Studie liegt nicht auf, sondern unter dem Tisch der Bauverwaltung, sie muss umgehend ans Licht geholt werden, um von der Schulgemeinschaft und der Politik beraten werden zu können,“ ergänzt Cédric Frein, ebenfalls Mitglied im Schulausschuss.

Die SPD-Fraktion fordert eine bessere Kommunikation zwischen der Bauverwaltung und der Schule, damit alle Beteiligten wissen, woran sie sind. Eine nachvollziehbare Zeitplanung, bessere Abstimmungen und transparente Kommunikation, auf die sich alle Beteiligten verlassen können, ist besonders wichtig. Mit dem einseitigen Absagen von Terminen und der häppchenweise Weitergabe von Informationen muss endlich Schluss sein, so die Sozialdemokraten im Rat der Stadt Göttingen.

Im Vorfeld der Machbarkeitsstudie wurden extra in Abstimmung zwischen Politik und Schulgemeinschaft die Zahl der möglichen Varianten verringert, um schnell zu einem Ergebnis zu kommen. Es ist mehr als ärgerlich, dass dieser Zeitgewinn jetzt wieder einmal von der Verwaltung verplämpert wurde“, ärgern sich Tekindor-Freyjer und Frein.