Presseinformation zum Antrag des Haushaltsbündnisses in der Ratssitzung am 12.04.2024 zur Entlastung der Kitas
Das Göttinger Haushaltsbündnis aus CDU, SPD und FDP im Rat der Stadt Göttingen hat sich gemeinsam zum Ziel gesetzt, die Göttinger Kitas zu entlasten und die Arbeitsbedingungen für pädagogische Fachkräfte zu verbessern. Angesichts des Fachkräftemangels in der frühkindlichen Bildung sind Maßnahmen zur Entlastung dringend erforderlich.
Die jugendpolitischen Sprecherinnen der beteiligten Fraktionen, Jutta Steinke (SPD), Mareike Mecke (CDU) und die Vertreterin der FDP im Jugendhilfeausschuss der Stadt Göttingen, Dana Rotter, schlagen mit einem Antrag gemeinsam Maßnahmen zur Entlastung des Personals in den Kitas vor. Dazu gehören unter anderem die Reduzierung von bürokratischen Aufgaben und Dokumentationspflichten, die derzeit die Erzieherinnen und Erzieher belasten.
„Der Fachkräftemangel stellt eine große Herausforderung für die frühkindliche Bildung dar. Es ist wichtig, dass wir Maßnahmen ergreifen, um das Personal in den Kitas zu entlasten und bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Nur so können wir sicherstellen, dass die Kinder, Eltern und Beschäftigten gleichermaßen von einer qualitativ hochwertigen Betreuung profitieren“, erklärt Mareike Mecke, jugendpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion Göttingen.
„Wir müssen handeln, um den steigenden Anforderungen und Herausforderungen in den Kitas gerecht zu werden. Die Entlastung des Personals ist ein wichtiger Schritt, um die Qualität der frühkindlichen Bildung zu sichern und dem Fachkräftemangel zu begegnen“, so Jutta Steinke, jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Göttingen.
Dana Rotter (für die FDP) ergänzt: „Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, wie bürokratische Aufgaben und organisatorische Tätigkeiten, die derzeit von den Erzieherinnen und Erziehern übernommen werden, zukünftig abgeschafft, reduziert oder vereinfacht werden können. Ziel ist es, den Beschäftigten mehr Zeit für ihre eigentliche pädagogische Arbeit zu geben und sie von zusätzlichem Stress zu befreien und Frustration entgegenzuwirken“.
Das Göttinger Haushaltsbündnis aus CDU, SPD und FDP setzt sich gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen in den Kitas ein und fordert die Stadtverwaltung auf, kreative Lösungen zu erarbeiten, um die Situation zu verbessern. „Nur durch eine gezielte Entlastung des Personals können wir sicherstellen, dass die frühkindliche Bildung in Göttingen auf einem hohen Niveau bleibt“, sind sich die Jugendpolitikerinnen einig.
